Der Falkenstein

Falkenstein-Bergwachthütte-Rennsteig-Thüringer WaldMit seinen 96 m ist der Falkenstein Thüringens höchster freistehender Kletterfelsen und ein Kleinod in Mitten des Thüringer Waldes. Zum ersten Mal bestiegen wurde der Fels von Jacob Zimmermann im Jahre 1852 und wer ihm nacheifern will, muss auch Kletterschuhe und Gurt anlegen, denn erwandern kann man ihn nicht. So ist es nicht verwunderlich dass vor allem Kletterer an dem Porphyr-Gestein auf ihre Kosten kommen. Mit Kletter-Routen vom 4. bis zum 11. Schwierigkeitsgrad ist für jeden Klettertyp etwas

Doch eine Tour zum Falkenstein egal ob zu Fuß oder mit dem Rad lohnt sich immer und für Jedermann! Da sich der Fels im Trinkwassereinzugsgebiet befindet, gibt es keine offizielle Straße für PKW.

Falkenstein-Westwand-Rennsteig-Thüringer WaldWer die Ruhe und Idylle genießen will, ist auf der Lips-Wiese am Fuße des Falkensteins genau richtig. Für die Sicherheit der Kletterer und das leibliche Wohl durch Speiß und Trank sorgen die Bergwächter der Diensthütte der DRK Bergwachtbereitschaft Tambach-Dietharz (geöffnet ist sie an den Wochenenden von Mai-Oktober). Ein Paar schöne Touren zum Falkenstein finden Ihr im Tourenbereich.

Tradition wird in Tambach-Dietharz groß geschrieben und so treffen sich einmal im Jahr alt eingesessene Tambach-Dietharzer mit ihren Sensen und mähen die Lipswiese am Fuße des Falkensteins nach alter Väter Sitte. Nach getaner Arbeit wird dann mit einem kühlen Bier angestoßen und alte Geschichten erzählt.

Wer sich vorab über die Kletterrouten am Falkenstein informieren will, sollte einen Blick in den Thüringer Kletterführer „SteinReich“ werfen.